Stoßwellentherapie
Mit der extrakorporalen Stoßwellentherapie werden Schallwellen über die Haut tief in das Gewebe geleitet. Die Schallwellen provozieren eine gesteigerte Stoffwechselaktivität um die Schmerzzone herum und regen so die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers an. Chronische Entzündungen von Sehnenansätzen oder schmerzhafte Verkalkungen, die in der Regel sonst nur noch durch eine Operation behandelt werden können, lassen sich mit der Stoßwellentherapie schonend behandeln. Daraus resultiert eine rasche Linderung ihrer Schmerzen.
Anwendungsindikationen sind:
- Kalkschulter (Tendinosis calcarea)
- Fersensporn (Plantarfasziitis)
- „Tennisellenbogen“/“Golferellenbogen“ (Epicondylitis humeri radialis)
- Chronischer Achillesehnenschmerz (Achillodynie)
- schmerzhafte Sehnenansätze wie z.B. Schultersteife u.a
- nicht heilende Frakturen (Pseudarthrosen)
- muskuläre Schmerzsyndrome
- Schleimbeutelentzündung Hüftknochen (Bursitis trochanterica)
Häufigkeit:
- In der Regel sind 3-5 Sitzungen notwendig
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