Warum ist eine Früherkennung der Osteoporose so wichtig?
Osteoporose, auch als Knochenschwund bezeichnet, ist eine der häufigsten Erkrankungen der Knochen. Ab dem Alter von ca. 40 Jahren nimmt die Knochenmasse auch eines gesunden Menschen langsam ab. An Osteoporose erkrankte Menschen verlieren jedoch sehr viel mehr Knochenmasse, sodass ihr Skelett seine Stabilität verliert und das individuelle Risiko für schwere Knochenbrüche drastisch steigt.
Eine beginnende Osteoporose zeigt nur selten Symptome, später jedoch treten Knochenbrüche scheinbar spontan und ohne Grund auf. Insbesondere der für den Knochenschwund typische Wirbelbruch tritt häufig auf und ist mit starken chronischen Schmerzen verbunden. Bei einer früh erkannten Erkrankung können noch rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden, sodass es erst gar nicht so weit kommt.
Wer ist besonders gefährdet?
Gefährdet sind vor allem Frauen ab Beginn der Wechseljahre, jedoch besonders ab dem 50. Lebensjahr. Ab dem 70. Geburtstag trifft diese Krankheit sowohl Männer als auch Frauen.
Osteodensitometrie nach internationalem Goldstandard
Die im MVZ Herzogin Elisabeth Hospital am Standort Braunschweig verwendete Osteodensitometrie nach internationalem Goldstandard misst die Knochendichte am gesamten Körper, konzentriert sich dabei jedoch vor allem auf die Wirbelsäule, den Oberschenkel und andere gefährdete Regionen. Das Dual Energy X-ray Absorptiometry (DEXA)-Verfahren arbeitet mit Röntgenstrahlung und ermittelt die Masse der Kalziumkristalle in den Knochen.